Noch mehr aus dem Untergrund


Am vergangenen Wochenende wurde selbstverständlich weiter am Triebwagen 227 gearbeitet:

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Nach der Reinigung der Teile des Bremsgestänges stand die Konservierung mit Rostschutzfarbe an. Einige Teile wurden erneuert bzw. aus dem Ersatzteilfundus ergänzt. Wie man sieht, ist die Motivation immer noch riesig und auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

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Die sanierten Teile des Bremsgestänges wurden mittlerweile wieder eingebaut. Die Farbe wird sich noch ändern, das komplette Fahrgestell bekommt noch einen Neuanstrich in RAL 7009.

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Mit Hilfe des Förderverein Strassenbahn Hannover e. V. und der üstra-HW wurden neue Bremsbelänge beschafft und eingebaut.

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Bisher fehlten dem Triebwagen 227 die Schienenbremsen. Diese wurde 1976 vor dem Abtransport nach Wehmingen von üstra noch als Ersatzteile ausgebaut. Im HSM-Ersatzteilfundus wurden passende Schienenbremsen gefunden, diese stammen von einem zerlegten HAWA-Stahlwagen. Viele Teile bei den üstra-Zweiachsern sind einheitlich, so auch die Schienenbremsen vom Typ HL 40/1 der Firma Hanning&Kahl mit je 4000kg Zugkraft. Ursprünglich waren in den Credé-Triebwagen vier Magneten des Typs HL30/2 verbaut. Hier noch der Auftragsschein für den Umbau aus dem Jahre 1966 aus der Wagenakte:

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Im nächsten Schritt werden Schienenbremsen geprüft und aufgearbeitet. Auch die Fahrmotoren bedürfen noch einer intensiven Überprüfung und Überarbeitung.

1 Comments

  • Rob (#)
    November 17th, 2016

    Interessant, die Schienenmagneten haben eine schöne übereinstimmung mit Amsterdamer (2-Achser) Magneten. Auch von die Hanning & Kahl Werke

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