In den letzten Tagen hat sich der Karosseriebauer weiter um die Fahrzeugfront gekümmert. Das Frontblech wurde angepasst und provisorisch angebracht. Auf dem Bild kann man gut die Rundungen und die Spitze erkennen, die bei den meisten Fotos von dem Fahrzeugtyp nicht so zu erkennen ist.
Die ganze Angelegenheit ist eine umfangreiche Fummelarbeit und immer wieder muss das Blech nachbearbeitet und weiter angepasst werden. Das bisherige Ergebnis ist aus unserer Sicht perfekt.
Auf der anderen Seite der vorderen Plattform wurden weitere Teile der Unterkonstruktion erneuert. Auch hier kann demnächst die neue Verblechung angebracht werden.
Der Credé-Wagen zeichnet sich durch eine gute Federung aus. Auf den Blattfedern befinden sich zwischen Fahrgestell und Wagenkasten noch weitere Federelemente. Zwischen zwei runden Schalen mit je einem Holzelement befindet sich noch ein großes Gummielement.
Während die Holzelemente der oberen Schalen noch alle gut erhalten sind, sind die Elemente der unteren Schalen eher ein Fall für den Komposthaufen wie man in der rechten Schale erkennen kann.
Da sich Holzreste und Rost zu einer untrennbaren Einheit verbunden haben, geht das Entfernen nur mit groben Werkzeug. Die Schalen werden entrostet und neu gestrichen, die Holzteller in der Tischlerei neu angefertigt. Die gut erhaltenen Gummielemente können wir zum Glück weiter verwenden.
Auch an den „Kleinteilen“ wurde weiter gearbeitet. Marvin und Sondre verpassen dem Stromabnehmer seinen Endanstrich. Danach werden noch alle Kupferlitzen erneuert und der Bügel ist dann auch schon fertig.
Fotos: Dietmar Heintz und Ingo Papenmeier
Januar 16th, 2017
Das formen des Blech an der Stirnseite muss einen sehr aufwändige Arbeit sein, an fast alle Seiten ist es rund! Respekt für diese Fachleute!