Bretter, die die Welt bedeuten!?


Es geht hier nicht um die ganz große Bühne, sondern nur um die Plattformen unseres Triebwagens 227. Aber die Plattformen sind für uns genauso bedeutsam. Während im Innenraum der alte Holzboden verbleiben kann, muss der Boden auf den beiden Plattformen kompett erneuert werden.

Die alten Bohlen wurden schon vor einiger Zeit ausgebaut und als Muster eingelagert. Hier sehen wir die Reste der vorderen Plattform, die als Muster auf dem neuen Holz liegen. Für das richtige Zusammenspiel von Nut und Feder bedarf es auch einiger Hammerschläge.

Vor dem endgültigen Einbau werden die auf Maß gesägten Bohlen testweise eingepasst. Für Bremssäule und Fahrschaltergestänge müssen noch entsprechende Ausschnitte eingesägt werden.

René und Dietmar bei der Einpassen der letzten Bohle. Für die richtige Reihenfolge beim späteren festen Einbau wurden die Bohlen entsprechend durchnummeriert. Der Ausschnitt für das Fahrschaltergestänge muss noch vergrößert werden.

Nach dem Einbringen entsprechender Holzschutzmittel wurden die Bretter auf der Unterseite vorgestrichen. Am nächsten Wochenende soll der Einbau erfolgen.

Die Aufarbeitung der Inneneinrichtung nimmt immer noch ein großen Teil der Kapazitäten in Anspruch. Hier befreit Sondre Teile einer Trennwand von Lackresten.

Aus der Metallabteilung können auch weitere Fortschritte berichtet werden.

Die Rammbohlen wurden von Rost befreit und sind inzwischen bereits grundiert und vorgestrichen.

Die ersten neuen Bleche der Seitenverblechung wurden von der Karosserieabteilung fest vernietet. Aus der Ruine wird langsam aber sicher wieder eine Straßenbahn.

Fotos: Dietmar Heintz und Ingo Papenmeier

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