Der heutige Samstag stand ganz im Zeichen von Feierlichkeiten. Heute wurde wieder das zusammengeführt, was auch zusammen gehört. Fahrgestell und Wagenkasten wurden wieder vereinigt – „Hochzeit“ sozusagen.
In Vorbereitung auf eine hoffentlich glückliche Zukunft wurden die letzten Masseverbindungen angeschraubt.
Danach wurde der Wagenkasten angehoben. Es wird Zeit, dass wir eine größere Werkstatt bekommen, dann können auch bessere Fotos gemacht werden
Die Töpfe zur Aufnahme der Holz- und Gummidämpfer wurden aufgelegt und ausgerichtet.
Fertig! Wagenkasten und Fahrgestell bilden wieder eine Einheit. Jetzt können auch wieder die Winden entfernt werden und am Wagen ist mehr Platz zum Arbeiten. Auch der Platz auf dem bisher das Fahrgestell stand, steht wieder für andere Aktivitäten zur Verfügung.
Nach dem Absetzen des Wagenkastens ging auch gleich mit dem Zusammenbau weiter. Sven versucht dem Durcheinander aus Kabel im Fahrerstand Herr zu werden. Aber da alle Schaltpläne und Dokumentationen vorhanden sind, hat er leichtes Spiel.
Die Innenausstattung nimmt weiter Gestalt an. Hier ist die erste neue Seitenverkleidung zu sehen. Davor steht als Muster die alte abgängige Seitenplatte.
Auf der Plattform B ist der neue Fußboden auch mittlerweile fertig. Nach dem ersten Grundanstrich können dann auch die aufgearbeiteten Holzseitenverkleidungen eingebaut werden.
Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Die Karosseriearbeiten wurden gestern abgeschlossen. Im Bereich der Dachkante müssen wir noch eine neue Dachrinne aus Holz, Blech und Polyester rekonstruieren.
Noch ein Blick von der anderen Seite. Die Rahmen für die Trittstufen sind auch bereits fertig. Die Außentüren sowie die abgerundeten Endstücke der Dachrinne sind noch in der Aufarbeitung bzw. zur Neuanfertigung bei der Firma Hartmann Busbetrieb und werden in der nächsten Woche erwartet.
An der Front sind schon die ersten Vorarbeiten zur Lackierung erkennen. Die Nieten und andere Unebenheiten wurden ausgespachtelt. Nach dem Anbringen der Dachrinne, weiterem Ausspachteln und grundieren kann mit der Außenlackierung begonnen werden.
Zum Schluss noch ein Blick über den Tellerrand. Als „kleine“ Nebenarbeit wurde im KSW-Beiwagen 1072 aus Hannover die Bestuhlung wieder eingebaut.
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